Reha-Sportgruppe Preußisch Oldendorf
Studien-Reise zur „Perle des Erzgebirges“ Schwarzenberg
vom 24. Juni bis 29. Juni 2018
Am Sonntag-Morgen stiegen 33 Mitglieder der Reha-Sportgruppe gut gelaunt in den Reisebus der Firma
Thieker. Sie wurden direkt bis zum Hotel-Eingang des „Neustädter Hofes“ gefahren, in dem für die
nächsten Tage das Quartier bezogen wurde.
Am Montag waren alle neugierig auf den Ort „Schwarzenberg“ und seine Bedeutung, die der Stadtführer
ausführlich näher brachte.
Am Tag darauf informierte die Reisenden der sächsische Reiseleiter über die Bergbau-Traditionen
während der Erzgebirgs-Rundfahrt und erklärte das Brauchtum, das heute in der Region noch sehr
gepflegt wird, teils in Mundart, aber meist in Hochdeutsch. Mit der Fichtelbergbahn reisten die
Mitglieder, wie zu Großmutters-Zeiten, in die höchstgelegene Stadt Deutschlands nach Oberwiesenthal.
Die Stadt Annaberg-Buchholz wurde danach besucht und man hörte den noch voll funktionsfähigen
„Frohnauer Hammer“ schlagen.
An einem weiteren Tag fuhr die Gruppe entlang der Silberstraße durch Fichtenwälder kurvenreich
bergauf und bergab und alle waren auf das Spielzeug-Dorf „Seiffen“, dem Mittelpunkt der traditionellen
Holzkunst im Erzgebirge, gespannt. Hier wurden die erzgebirgischen Spielwaren- und
Weihnachtstraditionen mit Hintergrundinformationen gezeigt. Eine 6,30 m hohe geschnitzte Holz-
Raumpyramide und die weltbekannte Seiffener Rundkirche wurden bestaunt.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war die Besichtigung des „Freiberger Domes“ mit seiner großen
Silbermann-Orgel und der „Goldenen Pforte“.
Am letzten Tag des Aufenthaltes im Erzgebirge wurde die nahe gelegene Grenze nach Tschechien
überfahren und die Kurorte Marienbad mit der singenden Fontäne und Karlsbad mit seinen heißen
Quellen besichtigt..
Und schon stand wieder die Heim-Fahrt an, auf der die vielen Eindrücke und Informationen sowie die
geselligen, fröhlichen Stunden nochmals Revue passierten. Aber sächsisch - sächsisch konnte die
Reha-Sportgruppe selbst nach einer “langen Geraden“ immer noch nicht. Eiforbibbsch - nu färdsch.